Mit „Mo-Torres“, Maipaar und Mehrfach-Sieger JGV „Eintracht“ Alt-Wolsdorf feierte tolle Kirmes-Party

 

Endlich war es wieder soweit: Am vergangenen Wochenende wurde in Wolsdorf wieder ausgelassen Kirmes gefeiert – und der Junggesellenverein und Männerreih „Eintracht“ 1895 Siegburg Alt-Wolsdorf e.V. feierte natürlich wieder aktiv auf der Kirmes mit. Wie in den Vorjahren verwöhnte der JGV Alt-Wolsdorf seine Gäste an seiner bekannten und beliebten Pils- und Cocktail-Bar. Am gewohnten Standort auf der Jakobstraße direkt an der Kirche Sankt Dreifaltigkeit konnte man sich wieder die von den „Maimädels“ der „Eintracht“ servierten exotischen Köstlichkeiten und leckeren Mix-Getränke schmecken lassen. Zudem gab es dort auch wieder die heiß begehrten, aber gut gekühlten „Flens“-Stubbis. Außerdem wurde auch der unmittelbar benachbarte Bierpilz des Wolsdorfer Tambourcorps „In Treue Fest“ 1953 e.V. wieder gemeinsam mit den Tambouren betrieben. Hier gab es am Samstagabend auch wieder eine Meterwertung. Darüber hinaus konnte man bei den Junggesellen der „Eintracht“ und den Tambouren auch in diesem Jahr bei bester Party-Musik wieder Stimmung, Spaß und gute Laune erleben. So war in der überdachten „Party-Area“ am Freitag- und am Samstagabend sowie am Sonntag nach dem großen Festumzug Party pur mit Top-DJ's angesagt: Am Freitagabend legte nämlich DJ „Sunfox“ auf und sorgte dafür, dass wieder so richtig „die Post abging“. Für die Party am Samstagabend mit DJ Marrei warteten die Junggesellen der „Eintracht“ auch in diesem Jahr zusätzlich noch mit einem besonderen Live-Act auf: Bei seinem gut einstündigem Auftritt sorgte nämlich auch „Mo-Torres“ mit seinen Hits wieder für grenzenlose Begeisterung bei den zahlreich mitfeiernden Kirmes- und Partygästen des JGV Alt-Wolsdorf. So herrschte wieder einmal beste Stimmung in der „Party-Area“ der „Eintracht“, als Songs wie „Liebe Deine Stadt“ und „All die Leeder“ erklangen und vom begeisterten Publikum im doppelten Sinne gefeiert wurden. Mittendrin statt nur dabei war natürlich das Maikönigspaar von Alt-Wolsdorf, Jacqueline I. (Schmitt) und Frank II. (Fischer), das nicht nur vor, sondern auch auf der Bühne gemeinsam mit dem Stargast des Abends richtig abfeierte. Einen weiteren Grund zum Feiern lieferte an diesem Abend auch ein mehrfacher Olympia-Sieger: Denn bereits zum vierten Male hatte an diesem Kirmessamstag der „Eintracht“-Vorsitzende Jonas Krämer die alljährlich vom JGV Rosenhügel veranstaltete Kirmes-Olympiade gewonnen und die beiden hierfür überreichten Pokale auf den Schultern des 2. Vereinsvorsitzenden Fabian Schäfer sitzend die gesamte „Kirmes-Meile“ der Jakobstraße heruntergebracht und unter begeistertem Beifall den anwesenden Gästen präsentiert. Am Sonntag nach dem Festumzug ging die Party beim JGV Alt-Wolsdorf und dem Tambourcorps „In Treue Fest“ mit dem Empfang der Brudervereine zur Partymusik von DJ Marrei weiter.

 

Königspaare, Clowns und Kirmes-Ausgraben Großer Festumzug als Höhepunkt der Wolsdorfer Kirmes

 

Der Kirmessonntag startete mit dem morgendlichen Festhochamt zum Patrozinium der Kirche Sankt Dreifaltigkeit und anschließender Prozession. Nachmittags fand dann als traditioneller Höhepunkt der Maifeierlichkeiten in Wolsdorf bei herrlichstem „Kaiserwetter“ der große Festumzug statt, an dem natürlich auch die beiden Wolsdorfer Maikönigspaare in ihren festlich geschmückten Kutschen teilnahmen: Mit den Majestäten 2023 des JGV „Eintracht“ Alt-Wolsdorf, Jacqueline I. (Schmitt) und Frank II. (Fischer), sowie mit dem diesjährigen Jubiläums-Maipaar des JGV „Rosenhügel“, Hannah I. (Blinzler) und Frederic I. (Ißbrücker), eskortierten die Wolsdorfer Junggesellen auch in diesem Jahr zwei strahlende Königspaare durch eine begeisterte Menschenmenge, die die Straßenränder des Zugweges säumte. Anlässlich des 100jährigen Bestehens des JGV Rosenhügel nahmen mit Mine und Jan sowie Jenni und Sebastian auch erstmals zwei Maigrafenpaare des Jubiläumsvereins am Festumzug teil. Als besondere Überraschung für das Maikönigspaar des JGV Alt-Wolsdorf nahmen in diesem Jahr auch die Wolsdorfer Clowns in ihren rot-weißen Kostümen am Festumzug teil, um ihrem langjährigen Mitglied Frank und seiner Maikönigin Jacqueline die Aufwartung und eine große Freude zu machen. Selbstverständlich durften auch der „Rötzjesvadder“ der „Eintracht“, Johannes Kalsen, und der „Maidoktor“ des JGV Alt-Wolsdorf, Kai Wiehlpütz, bei dem Umzug nicht fehlen. Angeführt wurde der Festumzug traditionell vom Wolsdorfer „Kirmesbürgermeister“, der mit Jürgen Tüschenbönner in diesem Jahr aus den Reihen des JGV „Rosenhügel“ kam. Auf sein Kommando zeigten auch im diesjährigen Umzug die zahlreichen Fähnriche sowohl der beiden Wolsdorfer Junggesellenvereine als auch vieler befreundeter Maiclubs im Wechsel dem begeisterten Publikum mehrfach ihre schwungvollen Fähndelschwenker-Künste. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei vom Tambourcorps Pohlhausen-Birk und vom Wolsdorfer Tambourcorps „In Treue Fest“ 1953. Für die Fähnrichbetreuung war in diesem Jahr Frank Blinzler vom JGV Rosenhügel verantwortlich. Nach etwa halber Wegstrecke wurde der Umzug für einen weiteren Maibrauch unterbrochen: An der Ecke Wolsdorfer Straße/Dammstraße hatte der während des gesamten Festzuges nur Schabernack treibende „Pajas“, der zum wiederholten Male von Manuel Leimann vom JGV „Rosenhügel“ verkörpert wurde, die traditionelle Aufgabe, unter den anfeuernden Rufen der Festzugteilnehmer und des anwesenden Publikums, die „Kirmes auszugraben“. Nachdem der Pajas die Kirmes in Gestalt eines Pittermännchens Kölsch tatsächlich gefunden und ausgegraben hatte, ließen ihn die Fähnriche aller Vereine nicht nur lautstark hochleben, sondern warfen ihn dazu mit vereinten Kräften auch mehrfach in die Höhe. Anschließend durften die Festzugsteilnehmer und das anwesende Publikum an Ort und Stelle 100 Liter Freibier genießen, die der JGV Rosenhügel anlässlich seines 100jährigen Bestehens gestiftet hatte. Besonders von allen Fähnrichen gefeiert wurde nach dem anschließenden Ehrenschwenken an der Wolsdorfer Hubertus-Kapelle auch die „noch nicht ganz dreijährige“ Emilia Müller, die als jüngste Fahnenschwenkerin des JGV Rosenhügel von dessen Maikönig Frederic I. hierfür eine besondere Schärpe mit ihrem Namen erhielt.  Im Anschluss an den Festumzug empfing der JGV Alt-Wolsdorf zahlreiche Abordnungen befreundeter Vereine, die der „Eintracht“ und ihren Majestäten mit ihren Maipaaren und ihren Fähnrichen sowie etlichen Ehrenschwenken die Aufwartung machten und noch lange die hervorragende Stimmung auf dem gemeinsamen „Party-Areal“ der Junggesellen und der Tambouren genossen. Den Abschluss der Kirmesfeierlichkeiten bildet für die „Eintracht“ traditionell das Kirmesgericht von Alt-Wolsdorf mit Verbrennung des „Kirmeskerls“ und „Beerdigung der Kirmes“, welches am Dienstagabend, den 06.06.23, um 20.00 Uhr an der Ecke Wolsdorfer Straße/Dammstraße stattfindet und zu dem die Junggesellen von Alt-Wolsdorf herzlich einladen.  Foto 1 (JGVKirmes2023.jpg): Ein Dorf, zwei Maipaare und ganz viel Brauchtum: Die beiden Wolsdorfer Maikönigspaare 2023, Jacqueline I. (Schmitt) und Frank II. (Fischer) vom JGV Alt-Wolsdorf (links) und Hannah I. (Blinzler) und Frederic I. (Ißbrücker) vom JGV „Rosenhügel“ (rechts) mit „Kirmesbürgermeister“ Jürgen Tüschenbönner (Mitte), eingerahmt von „Maidoktor“ Kai Wiehlpütz, „Pajas“ Manuel Leimann, „Rötzjesvadder“ Johannes Kalsen, den Vorsitzenden der beiden Junggesellenvereine, Bernd Junkersfeld und Jonas Krämer, sowie dessen Stellvertreter Fabian Schäfer und den Fähnrichen „ihrer“ beiden Junggesellenvereine mit der jüngsten Fahnenschwenkerin des JGV Rosenhügel, Emilia Müller (1. Reihe, rechts).

 

Foto 2 (JGVKirmes2023MoTorres.jpg): Mittendrin statt nur dabei: Auf der Kirmes-Party der „Eintracht“ gab das Maikönigspaar von Alt-Wolsdorf, Jacqueline I. und Frank II., auch auf der Bühne gemeinsam mit „Mo-Torres“ richtig Gas.